- Mitarbeiter:in im Ba...
Konzert: Friedrich Kleinhapl, Cello & Kim Barbier, Klavier
„Pluto & Uranus“
Dmitri Shostakovich & Astor Piazzolla
Als ob heiße Stürme auf eiskalte prallen und nur Sekunden später als rasende
Tornados über das Land fegen würden - so schlagen ihre Werke wie Meteoriten auf
der Erde ein – explosionsartig, radikal und kompromisslos – so als wollten zwei
Planeten, wie Pluto und Uranus die Himmelsordnung stürzen.
Astor Piazzolla stürzt Argentinien mit seinem Tango nuevo in einen regelrechten Aufruhr – seine Landsleute empören sich über seine neue Form des Tangos. Er muss sich auf den Straßen von Buenos Aires buchstäblich mit seinen Fäusten durchschlagen bis ihm schlussendlich keine andere Wahl mehr bleibt als vor den Traditionalisten, den Bewahrern des alten Tango Argentino nach Italien zu fliehen. Dmitri Shostakovich ergeht es nicht besser. Ganz im Gegenteil: er muss jahrelang fürchten für seine Musik nach Sibirien deportiert zu werden. Doch was bei diesen beiden Revolutionären trotz ihrer Kämpfe, die sie durchzustehen haben, entsteht, ist voller Energie und Leidenschaft, teilweise sogar überraschend witzig und unterhaltsam. Auch heute noch – Jahrzehnte danach.
Friedrich Kleinhapl schloss sein Studium bei Philippe Müller in Paris ab, nachdem er sein Studium an der Grazer Musikhochschule bei Janis Chronopoulos absolviert hatte. Er erhielt wichtige künstlerische Impulse von Claudio Abbado, Yehudi Menuhin, Paul Tortelier und Tibor Varga.
Er tritt als Solist und Kammermusiker in vielen Metropolen Europas wie London, Paris, Brüssel, Berlin und vielen anderen Städten in Erscheinung, ebenso in den USA, Kanada, Japan, China, Mexiko oder beim Fajr Festival in Teheran. Friedrich Kleinhapl war u.a. auch bei den Wiener Festwochen, dem Wiener Klangbogen, bei den Bregenzer Festspielen, dem Festival Styriarte oder den Haydn-Festspielen Eisenstadt zu hören.
Mittwoch, 22.05.2024
Beginn: 19:30 Uhr Kleiner Kultursaal
Karten: VVK: EUR 35 // AK EUR 45
„Pluto & Uranus“
Dmitri Shostakovich & Astor Piazzolla
Als ob heiße Stürme auf eiskalte prallen und nur Sekunden später als rasende
Tornados über das Land fegen würden - so schlagen ihre Werke wie Meteoriten auf
der Erde ein – explosionsartig, radikal und kompromisslos – so als wollten zwei
Planeten, wie Pluto und Uranus die Himmelsordnung stürzen.
Astor Piazzolla stürzt Argentinien mit seinem Tango nuevo in einen regelrechten Aufruhr – seine Landsleute empören sich über seine neue Form des Tangos. Er muss sich auf den Straßen von Buenos Aires buchstäblich mit seinen Fäusten durchschlagen bis ihm schlussendlich keine andere Wahl mehr bleibt als vor den Traditionalisten, den Bewahrern des alten Tango Argentino nach Italien zu fliehen. Dmitri Shostakovich ergeht es nicht besser. Ganz im Gegenteil: er muss jahrelang fürchten für seine Musik nach Sibirien deportiert zu werden. Doch was bei diesen beiden Revolutionären trotz ihrer Kämpfe, die sie durchzustehen haben, entsteht, ist voller Energie und Leidenschaft, teilweise sogar überraschend witzig und unterhaltsam. Auch heute noch – Jahrzehnte danach.
Friedrich Kleinhapl schloss sein Studium bei Philippe Müller in Paris ab, nachdem er sein Studium an der Grazer Musikhochschule bei Janis Chronopoulos absolviert hatte. Er erhielt wichtige künstlerische Impulse von Claudio Abbado, Yehudi Menuhin, Paul Tortelier und Tibor Varga.
Er tritt als Solist und Kammermusiker in vielen Metropolen Europas wie London, Paris, Brüssel, Berlin und vielen anderen Städten in Erscheinung, ebenso in den USA, Kanada, Japan, China, Mexiko oder beim Fajr Festival in Teheran. Friedrich Kleinhapl war u.a. auch bei den Wiener Festwochen, dem Wiener Klangbogen, bei den Bregenzer Festspielen, dem Festival Styriarte oder den Haydn-Festspielen Eisenstadt zu hören.
Mittwoch, 22.05.2024
Beginn: 19:30 Uhr Kleiner Kultursaal
Karten: VVK: EUR 35 // AK EUR 45
ORT:
Kleiner Kultursaal
DATUM UND UHRZEIT:
22.05.2024 - 19:30 Uhr
VERANSTALTUNGSART:
Kultur
