- Eintritt: Lange Nach...
Erlebnis Handwerk
Ein Erlebnis weit über
das Gerberhaus hinaus
Am 29. April startet im Gerberhaus in Fehring die steirische Ausstellung „Erlebnis Handwerk“. Geht es nach den Initiatoren, soll die Schau aber nicht an den Toren des altehrwürdigen Ausstellungszentrums enden, sondern weit in die Handwerksregion Steirisches Vulkanland hinausstrahlen. Für Vizebürgermeister und LAbg. Franz Fartek ist die Integration der Handwerksbetriebe in den Ausstellungsbetrieb Teil der Strategie, dem Handwerk in der Region „FAIRing“, wie sich Unterlamm, Kapfenstein und Fehring als Kollektiv bezeichnen, und darüber hinaus jene Bedeutung zu geben, die es sich seiner Meinung nach verdient.
Betriebe rund um die Schau öffnen sich bzw. unterstützen sie. So auch die Schokoladenmanufaktur Zotter, die ein wichtiger strategischer Partner ist. Auch Schokolade braucht viel Handwerk, um am Ende im Falle von Zotter zum weltweit beachteten Genussmittel zu werden. „Unser Röstmeister ist Tischler“, betont Julia Zotter und meint, dass viele der Schokolande-Handwerker des Unternehmens vorher ein für den späteren Job wertvolles Handwerk gelernt haben. Und Andreas Dornik, Geschäftsführer der Paradetischlerei Cserni, ist von der Zukunft des Handwerks überzeugt: „Handwerk ist nicht die letzte Wahl, wenn du in der Schule schlecht bist, sondern die erste, wenn du es drauf hast und steht für Design und Konstruktion.“ Auch Franz Gross, leidenschaftlicher Tischlermeister, schlägt in die selbe Kerbe und betont, dass gutes Handwerk für Nachhaltigkeit steht, für Werkstoffe aus nächster Nähe und es damit der Welt gut tue. Richard Wilfling von Grüner Leben, der sich selbst mit einer Portion Understatement als „altfadrisch“ bezeichnet, sieht eine neue Generation von Handwerkern in seiner Landschaftsgärtnerei heranwachsen: Individueller, wählerischer, weniger Tage arbeitend wollend, dafür aber mit viel Leidenschaft bei der Sache. Christof Winkler-Hermaden, auch das Schloss Kapfenstein bringt sich als Außenstelle in die Ausstellung ein, blickt am Schloss auf einen beeindruckenden Mix an Gewerken: Ein Weingut mit 600 Arbeitsstunden am Hektar, Gastronomie, Messerschmiede und Biotechnologie-Unternehmen. Hier wird dem Handwerk vielfältig gehuldigt. Peter Wendler ist mit Austrovinyl ebenfalls Teil der Schau. Für ihn steht außer Frage: Alles Außergewöhnliche braucht gutes Handwerk.
Und genau das finde man im Steirischen Vulkanland noch, sind die Bürgermeister der drei Initiativgemeinden, Johann Winkelmeier, Robert Hammer und Ferdinand Gross, überzeugt. Noch sind weitere Betriebe willkommen, sich im Rahmen der Ausstellung „Erlebnis Handwerk“ zu präsentieren. Je tiefer der Einblick, der rund um die Ausstellung geboten wird, umso nachhaltiger sei die Wirkung für die Handwerker der Zukunft, sind sich die Verantwortlichen einig.
Ein Erlebnis weit über
das Gerberhaus hinaus
Am 29. April startet im Gerberhaus in Fehring die steirische Ausstellung „Erlebnis Handwerk“. Geht es nach den Initiatoren, soll die Schau aber nicht an den Toren des altehrwürdigen Ausstellungszentrums enden, sondern weit in die Handwerksregion Steirisches Vulkanland hinausstrahlen. Für Vizebürgermeister und LAbg. Franz Fartek ist die Integration der Handwerksbetriebe in den Ausstellungsbetrieb Teil der Strategie, dem Handwerk in der Region „FAIRing“, wie sich Unterlamm, Kapfenstein und Fehring als Kollektiv bezeichnen, und darüber hinaus jene Bedeutung zu geben, die es sich seiner Meinung nach verdient.
Betriebe rund um die Schau öffnen sich bzw. unterstützen sie. So auch die Schokoladenmanufaktur Zotter, die ein wichtiger strategischer Partner ist. Auch Schokolade braucht viel Handwerk, um am Ende im Falle von Zotter zum weltweit beachteten Genussmittel zu werden. „Unser Röstmeister ist Tischler“, betont Julia Zotter und meint, dass viele der Schokolande-Handwerker des Unternehmens vorher ein für den späteren Job wertvolles Handwerk gelernt haben. Und Andreas Dornik, Geschäftsführer der Paradetischlerei Cserni, ist von der Zukunft des Handwerks überzeugt: „Handwerk ist nicht die letzte Wahl, wenn du in der Schule schlecht bist, sondern die erste, wenn du es drauf hast und steht für Design und Konstruktion.“ Auch Franz Gross, leidenschaftlicher Tischlermeister, schlägt in die selbe Kerbe und betont, dass gutes Handwerk für Nachhaltigkeit steht, für Werkstoffe aus nächster Nähe und es damit der Welt gut tue. Richard Wilfling von Grüner Leben, der sich selbst mit einer Portion Understatement als „altfadrisch“ bezeichnet, sieht eine neue Generation von Handwerkern in seiner Landschaftsgärtnerei heranwachsen: Individueller, wählerischer, weniger Tage arbeitend wollend, dafür aber mit viel Leidenschaft bei der Sache. Christof Winkler-Hermaden, auch das Schloss Kapfenstein bringt sich als Außenstelle in die Ausstellung ein, blickt am Schloss auf einen beeindruckenden Mix an Gewerken: Ein Weingut mit 600 Arbeitsstunden am Hektar, Gastronomie, Messerschmiede und Biotechnologie-Unternehmen. Hier wird dem Handwerk vielfältig gehuldigt. Peter Wendler ist mit Austrovinyl ebenfalls Teil der Schau. Für ihn steht außer Frage: Alles Außergewöhnliche braucht gutes Handwerk.
Und genau das finde man im Steirischen Vulkanland noch, sind die Bürgermeister der drei Initiativgemeinden, Johann Winkelmeier, Robert Hammer und Ferdinand Gross, überzeugt. Noch sind weitere Betriebe willkommen, sich im Rahmen der Ausstellung „Erlebnis Handwerk“ zu präsentieren. Je tiefer der Einblick, der rund um die Ausstellung geboten wird, umso nachhaltiger sei die Wirkung für die Handwerker der Zukunft, sind sich die Verantwortlichen einig.